Im Oktober wurde mir ein Termin für die Dachmontage genannt. Trotzdem Glück gehabt, die Förderabgabe kam zwei Tage vor der Montage! Dann konnte der Auftrag endgültig unterschrieben werden. Jubel! Nach nur 7 Wochen war er da da! Also wurde sofort die Firma "beauftragt", das Geplante umzusetzen.

Das Weseler Unternehmen nimmt die Dienste von mehreren anderen Firmen zur Dachmontage und der Installation derelektrischen Einrichtungen in Anspruch. Am Termin der Dachmontage geschah nichts: Der Disponent der Montagefirma hatte sich im Datum geirrt. Am folgenden Tag erschien ein abenteuerliches Team aus zwei Leuten irgendwo vom tiefsten Niederrhein an, die sich dann auf den Dachflächen austobten. Die Arbeitsweise war mitunter abenteuerlich sportlich: Freihändig eine Leiter hoch, ein Modul auf dem Rücken, freihändig zur Montagestelle. Personen- oder Absturzsicherung: Brauchen wir nicht! Die beiden Monteure überlebten dennoch unbeschadet. Allerdings stellten sie hinterher fest, dass noch Montageprofile und Solarmodule übrig waren. Rückfrage in Wesel. Man hatte ihnen eine ältere Fassung des Montageplans geschickt, die vor den letzten Änderungen erstellt worden war. Am nächsten Tag rückten die beiden noch einmal an und erledigt den Rest.

Nun hatten wir ein volles Dach und keine übriggebliebenen Module mehr.