Als Temperaturgeber hat ein NTC längst ausgedient. Ein DHT 22 liefert auch über einen seriellen Bus Temperatur- und Luftfeuchtigkeitswerte. Der Chip erwies sich allerdings als nicht besonders gute Wahl, er ist launisch wie eine Diva. Wenn der missgestimmt ist liefert er keine Daten, er mag keine echte Bewitterung und quittiert das sehr oft mit einem plötzlichen Ableben. Demnach musste dazu noch eine Schaltung, mit der man dem DHT 22 die Spannung abschalten kann, wenn er denn einmal wieder beleidigt ist.

Die Kontrolle über alles erhält natürlich heute ein Mikroprofessor, beliebt ist ein ESP 32, da er ein Bluetooth- und WLAN Modul besitzt und eigentlich schon ganz schön fix rechnet. Bliebe dann noch die Uhr. Es gibt viergeteilte Kreisringe mit 60 LEDs, also ideal für eine Minuten- oder Sekundenanzeige. Hier kann man mit einem Ring Sekunden, Minuten, und Stunden darstellen, wenn man verschiedene Farben verwendet. Die Minuten sind nach alter Tradition rot, dort wo die Stunden Anzeige ist leuchtet eine LED grün, in dem Kreis wandert eine blau blinkende LED, die die Sekunden signalisiert. Programmiertechnisch ist das ganz einfach zu lösen, schreibt man in das Farb-Array zunächst die Minuteninformation, dann an der entsprechenden Position die Stunden Anzeige und zuletzt die Sekundeninformation. Die die Zeit Informationen liefert ein NTP Server, denn die Uhr hat Netzanbindung über das WiFi. Gehört sich heute so...

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