Ein russischer Despot will sich an der Spitze eines neuen Großreichs sehen und deshalb weiterhin die Ukraine zivile Einrichtungen zerbomben. Denn dort stehen angeblich Luftabwehranlagen von denen eine Gefahr ausgeht. Krank der Mann!

Irre dagegen ist der israelische Idiot, der den Terrorangriff der Hamas als Vorwand benutzt, ein ganzes Volk auszuradieren.

Ich erwarte nicht, dass er die Aufforderung eines frühen Landsmanns von ihm: Wenn dich einer auf die linke Backe schlägt, dann halte ihm auch die rechte hin“ sinngemäß umsetzt, denn diesen Landsmann achtet man in Israel nicht. Er wurde später sogar mit der Todesstrafe belegt. Das Recht sich angemessen zu wehren, steht außer Frage. aber: angemessen! Allerdings nimmt man es dort mit manchen Gebräuchen zivilisierter Menschen nicht so genau. Die UN und den Beschluss, dass eine 2-Staatenlösung herbeizuführen sei, wird seit ca. 75 Jahren ignoriert. Der Umgang mit den unbeliebten Mitbewohnern erfolgt nicht in besonders feiner Weise. Das erfährt jeder, der in Israel mehr als einen Strandurlaub macht. Das Handeln jetzt ist die traurige Spitze alles Bisherigen.

N. empfiehlt den Bürgern, die im Gaza –Streifen eingesperrt sind, zu fliehen. Wie? Wohin? Zur gleichen Zeit lässt er das Gebiet durch Dauerbeschuss und Bombenhagel in eine Trümmerwüste verwandeln und verhindert jede humanitäre Hilfe. Verkündet wird, dass in den letzten Dezembertagen etwa 20 mal so viel Palästinenser dort zu Tode gekommen sind, wie dem Terrorangriff der Hamas zum Opfer gefallen sind. Und er will weiter machen. Es ist zu fürchten, dass er das auch tut. Irre ist das, das ist schon mehr als krank.

Von allen Migranten und Flüchtlingen in Deutschland will man verlangen, dass sie sich quasi per Eid zum Existenzrecht des Staates Israel bekennen. Fehlt da nicht was? Habe ich da vielleicht etwas übersehen? Israelische Bürger, die hier leben, werden vermehrt angefeindet. Es gibt Übergriffe. Das sollten wir nicht akzeptieren, aber ist das in der derzeitigen  Situation so verwunderlich? Unverständlich ist mir, dass die, die in der dunkelsten Zeit Deutschlands selbst so viel Leid erfahren haben, heute so unsensibel und grausam  sind. Mein Mitleid für ihre heutige Lage haben sie nicht.

Damit das nicht in die falsche Ecke gerät: Ich setze mich gerne wieder mit jedem Juden und Moslem an einen Tisch, wenn er die Gewalt im Nahen Osten verurteilt.