Nach TyndrumAuch eine Methode, die Belastbarkeit einer Brücke anzugeben Am Eingang des Kanals, wir sind am oberen Ende der Schleusenskette. Leider war an diesem Tag kein Schleusensbetrieb, das wäre doch einmal schön anzusehen gewesen. Die Schleuse war nicht mehr in einem guten Zustand, man fühlte sich fast wie zuhause. Willkommen "im Namen der Rose". Sean Connery warsehr heimatverbunden und steckte einen Großteil seiner Filmgagen in Stiftungen, die Schottland zugute kamen. Wir kamen auch ander Lokalität vorbei, in der "Skyfall" gedreht worden ist. Da gab ess nicht (mehr) viel zu sehen. Wer den Film geseheen hat, weiß auch weshalb.
Unvermeidliche Probe des schottischen Lebenswassers bei einer Rast.
Im Fährhafen. Teile der alten Abtei. Ja hier steht nicht umsonst "Little Remains". Schottische Handwerkskunst, St. Drahtius? Imposante Bauwerk. Der Kreuzgang. In der Ausstellung, viel Rummel um ein Hochkreuz. |
TyndrumAm nächsten Tag folgte wieder eine Panoramafahrt durchs Hochland. Wir machten mehrere Fotostopps an den diversen "Löchern", Verzeihung: Lochs natürlich. Wir werfen einen Blick auf den Ben Nevis, den größten Vertreter der Bergwelt. Die "Schottische Sinfonie" über dem Bus Lautsprecher erwies sich nicht wahrer Hörgenuss.
Lichtstimmung auf einem Loch Abenteuerlich Brücke zu einem Aussichtspunkt Das sollte uns bekannt vorkommen. "Der Name der Rose" wurde zum Teil an diesem Ort gedreht, ebenso der Film von James Bond: "Die Welt ist nicht genug". Ein Stückchen weiter finden wir dann den Ort, an dem "Skyfall" gedreht wurde. Hier kann man aber nicht mehr allzu viel erwarten, der Ort wurde ja im Film fast komplett zerstört... Wir erreichten den Caledoian Canal, der die Reihe aneinanderliegender Lochs so verbindet, dass ein Weg von Küste zu Küste entsteht dabei sind enorme Höhenunterschiede zu überwinden. Hier am Anfang des Kanals sind es mehrere schleusen, die hintereinander liegen und damit die erforderliche Höhe erreichen können |
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So Schottland, das war's dann!
Es war nett, dich einmal kennen zu lernen. Viele Dinge hatten wir uns ganz anders vorgestellt. Dass die Städte soviel Leben haben und die Highlands so einsam sind, hat uns doch überrascht.
Wir haben die Schotten als liebenswerte, hilfsbereite Menschen kennen gelernt, die sofort in ein uns verständliches Englisch wechselten, wenn Sie uns als Touristen erkannt haben. Viele Städte haben eine gewisse Patina, bedingt auch dadurch, dass im Zweiten Weltkrieg das Maß der Zerstörungen nicht so hoch war. Das ermöglicht es, dass noch viele alte ehrwürdige Häuser heute Hotel sind. Als Nebeneffekt ergibt sich leider oft auch, dass die Haustechnik, sagen wir es vorsichtig, noch optimierbar ist. Diesbezüglich waren wir vorgewarnt, allerdings hätten wir aufgrund der Erzählung Schlimmeres erwartet. Wirklich enttäuschend war nur ein Hotel, da lag die Ursache allerdings am völlig unzureichenden Service. (Und wenn ich Hunger habe, bin ich wirklich ungemütlich...)
Schottische Straßen sind in einigen Landesteilen einspurig. Das bedeutet, dass es Ausweichstellen gibt, das ist für uns gewöhnungsbedürftig. Die Straßen fordern den Bussen einiges ab, da kommt schon mal zu Defekten. Auch unser Bus war klüger als die Straßen: Er ggab nach! Wir wollen aber nicht klagen, das Problem wurde ziemlich schnell behoben und wir waren gerührt, weil wir nicht mehr geschüttelt wurden (Anleihen von James Bond)
Wir haben eine nette Reisegruppe angetroffen und hatten eine schöne Zeit miteinander. Eigentlich ist das bei diesem Anbieter so gut wie immer der Fall. Unser Reiseleiter war sehr kompetent, konnte mit allen kleinen Pannen souverän umgehen, das zeigt die Qualität dieser Leute. Auch unser Busfahrer war ein Meister seines Faches. Wahrscheinlich beherrschte eine Zauberformel mit der er den Bus zügig auf jedes erforderliche Maß anpassen kann. er passte stes so gerade gerade noch durch jede Lücke.
Die Pandemie war leider auch an Bord. Am zweiten Tag in Edinburgh hat sich eine Dame positiv getestet und ist daraufhin abgereist. Wahrscheinlich hat sie das Virus bereits mitgebracht. Zum Ende der Reise hatte eine weitere Dame den Verdacht, sich infiziert zu haben. Wenn ich es richtig verstanden hab lag aber kein eindeutiges positives Ergebnis vor. Vorsicht ist gut, Test-Hysterie nicht.
Der Reiseveranstalter forderte unerwartet ohne Zwang des Gesetzgebers während der Tour das Tragen einer Maske im Bus. Es sollte bei einer Empfehlung bleiben, auch während eines Fußballspiels, nicht plötzlich die Regeln ändern. Auf Nachfragen erhielt ich vom Veranstalter nur die Notiz, dass man Maßnahmen nach Bedarf verfüge. Früher hätte man gesagt: Nach Gutsherrenart eben. Die Konsequenz ist, dass ich mit diesem Veranstalter nicht mehr reisen werde. Sicherlich ist ein Infektionsschutz wichtig, aber so einfach wild etwas aus dem Maßnahmenkatalg in die Gruppe zu streuen, geht gar nicht. Denn wer an Asthma leidet, wird sich nicht freiwillig mehrere Tage mit einer Maske in einen Bus setzen. Da sei noch ergänzt: Der Busfahrer fuhr stetss "oben ohne" ...
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Am Rand von Stirling Kleine Pause Inverary. Ferienzeit ist Kirmeszeit, auch in Schottland.
Der war so freundlich, ein typischer Schottisches Getränk anzubieten. Auch der schottische Lebens Wasser wurde an diesem Tag passend zum Loch serviert Loch lomond als touristisches Zentrum. Freizeitspaß auf dem Wasser. Es war Hochsommer! Hübsche Ferienhäuschen am Loch. Ankunft in Stirling, Blick auf das Schloss. Im Sonnenschein herrlich anzusehen, die Regenseite haben wir allerdings auch erlebt. Dem trafen wir auch ein paar mal. Im Schloss, der der mit königlichen Farben eingefärbte Stein. |
In Stirling
Nach der langen Fahrt am Vortag war es ein ruhiger Tag. Ziel war der Ort Stirling mit einer Besichtigung von Stirling Castle. Inverary ist Küstenort, hier herrschen Gezeiten, das Wasser machte gerade Urlaub. Bei Hochwasser wird der Rest des Boots angestrichen. |
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Am Rand von Gairloch
Der Hafen von Portree auf den Hebriden Soll ein Szenelokal sei, war aber geschlossen Am Wasser in Portree Ein tolles Angebot... ... bei der Lokation muss es himmlisch schmecken Nicht alles war noch im Toppzustand Weiche Hügel in einer grünen Landschaft Reichlich Wasser, viel Regen nutzen der Vegetation Der Insel vorgelagerte Felssen im Atlantik Viel Landschaft, wenig Menschen Hier war der Müller tätig Gelernt wurde hier, aber es waren gerade Ferien Die letzte Ruhestätte, ganz in der Nähe |
Umgebung von GairlochVon Gairloch aus ging es auf die Hebrideninsel Skye. Nein, die hat nichts mit einem Pay-TV-Anbieter zu tun. Sie gilt als eine der schönsten Inseln in diesem Bereich. Hier geht es ohne Fähre, eine Brücke führt hinüber. Der frühere Ölboom ist noch immer hier zu sehen. Heute ist dieser Wirtschaftszweig hier eher unbedeutend. Per Brücke gelangt man auf die Insel Skye, eine Fähre ist hier unnötig. Hier hätten wir eigentlich wohnen sollen, aber das Hotel hat die Pandemie nicht überlebt und ist geschlossen. Rast in einem kleinen Ort, Treppen führen zum Hafen. Der Ort von der waterline gesehen. Unser nächstes Ziel: Ein Freilichtmuseum. Ein Dorf wurde nachgebaut. Hier wurde das Leben im Dorf wie in einer Puppenstube dargestellt. Nur größer. Vorbildlich, auch die Senioren werden berücksichtigt. Durfte mich allerdings nicht da hinsetzen. Viecherei! Dieese verknautschten Gesellen sind in den Highlands zu Hause. |
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Nach Gairloch
Der Obelisk, umgeben von einer Glashülle Erläuterung der gefundenen Symbole Umbegung des Steins Einige Impressionen aus dem Inneren des Schlosses Teppiche mit bildhafte Darstellung schmücken die Wände Ein bescheidener Wohnraum Auch für den Magen musste hier gesorgt werden, ursprünglich gab es mehrere Küchen Haus, die es vor ca. 150 Jahren zusammengefasst wurden Am Loch Ness. Es gibt recht viele Löcher, d.h. nicht mehr als "See" in Schottland, aber Lochness ist einfach der größte. Riesige Wasserflächen, zum Teil mehr als 20 km lang, sind in die Landschaft eingebettet Hier eines der Getränke, die wir bei verschiedenen Gelegenheiten probieren konnten Dazu gehört auch stets das passende Gebäck oder eine Süßigkeit Ein Stückchen weiter nur wieder geschichtsträchtige Gebäude Nur ein Stückchen weiter wieder das typische Gesicht der weiten Highlands Es erinnert fast schon ein wenig an Norwegen, eine gewundene Straße führt hinab zum nächsten Loch, zu Lochommond, dass man aus der Musik kennen sollt. Noch einma Loch Lommond |
Nach GairlochEs ging weiter zur nächsten Station nach Gairloch. Der erste Zwischenstopp erfolgte dann bei Sueno’s Stone. Das ist ein Obelisk, bedeckt mit scheinbar unendlich vielen Symbolen und Piktogrammen. Datiert wird der etwa auf das sechste Jahrhundert, wirklich viel weiß man nicht darüber. Weiter ging es in das historische Umfeld von Macbeth. Die Geschichte zu erzählen, das ginge zu weit hier. Macbeth als Krieger unter dem schottischen König Duncan erhielt von drei Hexen ein Orakel, das ihm Macht und sogar den Königsthron versprach. Eine ziemlich blutrünstige Geschichte mit vielen Verbrechen, die für ihn letzten Endes tödlich ausgeht. Zusammenhang wird immer Cawdor Castle genannt, wo sich Teile der Handlung abgespielt haben sollen. Wir wissen nicht, wie viel wahren Hintergrund die Geschichte hat. Auf dem Schloss kann sie jedenfalls nicht gespielt haben, das wurde erst 300 Jahre später gebaut. Auch hier haben wir wieder ein sehr schönes Schloss, in einer landschaftlich absolut überwältigenden Lage, mit einem herrlichen Garten daneben. Nächster Stopp an einer bedeutsamen Stelle. Wie auch schon bei einigen anderen Gelegenheiten musste der auch mit einem schottischen Getränk gewürdigt werden Das sollte es schon sein! Das Getränk wird vom Chef persönlich zelebriert Wenn man dann vom schottischen Wasser getrunken hat, sich ein wenig konzentriert, dann sieht man es! Nessy und einige Verwandte gaben sich die Ehre, uns persönlich zu begrüßen! Loch Lommond, der See liegt bereits auf Meeresniveau, so dass sich die Gezeiten bemerkbar machen! Der See läuft aus! (Oder der Fotograf hat zu viel ihrisches Lebenswasser getrunken.) |